
Viele von euch haben die Plakate gesehen, die in Lustenau und ganz Vorarlberg aufgehängt wurden. Aber was ist mit diesem Satz „Gott isch ma unterku“ überhaupt gemeint?
Es handelt sich dabei um eine christliche Kommunikationsinitiative unter dem Motto „Geschichten der Hoffnung. Echte Menschen erzählen von echten Erlebnissen“. Es wurden im ganzen Land unübersehbar fünf Hoffnungsgeschichten von ausgewählten VorarlbergerInnen als Plakate und per SocialMedia verbreitet. Sie erzählen ihre ganz persönliche Geschichte mit Gott, ihre Erfahrung und Glaubensgeschichte.

Da es sich um eine Mitmachkampagne handelt, sind auch wir in Lustenau dazu eingeladen, über unsere eigene Hoffnungsgeschichte nachzudenken. Was ist meine persönliche Geschichte mit Gott? Wo hat Gott mir Halt, Trost, Hoffnung oder Heilung geschenkt? Papst Franziskus hat im Heiligen Jahr „Pilger der Hoffnung“ dazu aufgerufen, Zeugen dieser Hoffnung zu sein. Es wäre schön, wenn wir LustenauerInnen auch Pilger dieser Hoffnung werden, denn unsere Erfahrungen können Hoffnung und Ermutigung für andere sein.
In der Seitenkapelle der Guthirtenkirche steht eine Wand der Hoffnung. Ihr seid alle herzlich eingeladen, über eure eigene Geschichte mit Gott nachzudenken, aufzuschreiben und zu den anderen Erfahrungen dazu zuhängen.
Unter www.gottkennen.at können die Geschichten aus Vorarlberg, aber auch aus anderen Bundesländer (Oberösterreich, Tirol, Salzburg), die diese Kampagne in den letzten Jahren bereits veranstaltet haben, angesehen werden.